Inhaltsverzeichnis
- Arbeitsgruppe Antidiskriminierung und Diversität
- Sitzungsprotokolle
- Welche Ziele verfolgt die AG Antidiskriminierung und Diversität?
- Ist eine Mitwirkung in der Arbeitsgruppe möglich?
- Mitglieder der Arbeitsgruppe Antidiskriminierung und Diversität
- Diskriminierungsschutz im Praktikum
- Antidiskriminierungspassus für Praktikumsordnungen
- Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen am Fachbereich
AG Antidiskriminierung und Diversität
Die Arbeitsgruppe Antidiskriminierung und Diversität des Fachbereich 7 setzte sich aus Vertreter:innen der Professor:innen, Wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen, Administrativ-Technischen Mitarbeiter:innen und Studierenden zusammen. Die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe beruhte auf dem Interesse der Beteiligten und wurde durch den FBR bestätigt. Den Vorsitz der Arbeitsgruppe Antidiskriminierung und Diversität teilten sich Prof. Dr. Markus Prechtl und Melissa Meinel. Die Arbeitsgruppe Antidiskriminierung und Diversität tagte zweimal pro Semester.
Im Folgenden können Sie die Protokolle der Sitzungen der Arbeitsgruppe einsehen, wenn Sie sich mit Ihrer TU-ID auf der Seite anmelden.
Zugriffsgeschützter Absatz: Melden Sie sich an, um diesen Absatz zu sehen.
Welche Ziele verfolgt die AG Antidiskriminierung und Diversität?
Die Arbeitsgruppe Antidiskriminierung und Diversität wurde anlässlich einer Umfrage am Fachbereich 7 ins Leben gerufen, um Diskriminierungen proaktiv und reaktiv begegnen zu können. Es wurden Maßnahmen beschlossen, die die Sensibilisierung der Mitglieder des Fachbereichs 7 für Formen alltäglicher Diskriminierung erhöhen und dazu beitragen sollten, am Fachbereich eine Atmosphäre zu schaffen, in der offen über Herausforderungen gesprochen wird. Außerdem wurden Barrierefreiheit und die Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf gefördert.
Die Arbeit der Arbeitsgruppe orientierte sich an des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), die für Diskriminierungen primär relevant sind (Alter, Behinderung und chronische Krankheiten, ethnische Herkunft/Rassismus, Geschlecht, Religion/Weltanschauung, sexuelle Identität), ergänzt um die sechs Feldern. zentralen Richtlinien der Technischen Universität Darmstadt
Unter wurde die Aufnahme eines Passus zur Vorbeugung von Diskriminierung sowie mit Ansprechstellen im Falle einer Diskriminierung in allen Praktikumsordnungen angestrebt. Ergänzt wurden diese um handlungsleitende Empfehlungen für die Leitungen der Arbeitskreise, die in ihrer Multiplikator:innenfunktion alle Akteur:innen unterweisen sollen.
Mitglieder der Arbeitsgruppe Antidiskriminierung und Diversität
Foto | Name | Kontakt |
---|---|---|
![]() Bild: Fotostudio Michels
| Han Dittmar Mitglied Gleichstellungsteam | han.dittmar@stud.tu-... |
![]() | Prof. Dr. Ulrike Kramm | ulrike.kramm@tu-... +49 6151 16-20356 L6|01 301 |
![]() | Melissa Meinel M. Sc. Ph. D. Student | m.meinel@theo.chemie.tu-... +49 6151 16-22622 L2|04 D309 |
![]() Bild: Katrin Binner
| Dorothee Nikolaus Sekretärin | nikolaus@ac.chemie.tu-... +49 6151 16-22930 L2|05 316 |
![]() | Prof. Dr. Markus Prechtl | prechtl@chemie.tu-... +49 6151 16-20828 L2|02 C210 |
![]() | Prof. Dr. Marcus Rose Studiendekan | rose@tc2.tu-... +49 6151 16-27290 L2|04 D112 |
![]() | Miriam Seebach M.Sc. | miriam.seebach@tu-... +49 6151 16-23294 L2|04 D110 |
Diskriminierungsschutz im Praktikum
In diesem Video gibt die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte Miriam Seebach einen Überblick darüber, welche Arten von Diskriminierung im Studium und insbesondere in Praktika auftreten können und wie wir diese durch gute Arbeitsatmosphäre mit offener Kommunikation überwinden können. Außerdem wird auf Ansprechstellen verwiesen, die im Fall von selbst erlebter oder beobachteter Diskriminierung unterstützen können.
Gern können Sie diese Ressource im Rahmen der Sicherheitseinweisung zu Ihrem Praktikum nutzen.
Antidiskriminierungspassus für Praktikumsordnungen
Diskriminierungsschutz im Praktikum gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz des Bundes, des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes und der Gleichstellungskonzepte der TU Darmstadt und des FB Chemie
Sie haben Diskriminierung erfahren oder beobachtet?
Wenden Sie sich an die Praktikumsleitung oder Ansprechpartner:innen auf der des Fachbereichs Beschwerde und Hilfe-Website
Benachteiligungen aus Gründen des Studiengangs, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität werden am Fachbereich Chemie nicht toleriert. Dies betrifft sowohl den Umgang miteinander im Allgemeinen als auch das Verhalten in Betreuungssituationen und bei der Notenvergabe im Besonderen. Diskriminierung kann innerhalb einer Statusgruppe oder zwischen Angehörigen verschiedener Statusgruppen erfolgen und umfasst Handlungen sowie das gesprochene und/oder schriftliche Wort. Die Praktikumsleitung bittet ausdrücklich darum, Fälle solcher Benachteiligungen, ob persönlich erfahren oder bei Dritten beobachtet, zu kommunizieren. Ansprechpersonen können sowohl Betreuer:innen oder die Praktikumsleitung als auch weitere Anlaufstellen sein, die auf der des Fachbereichs aufgelistet sind. Beschwerde und Hilfe-Website
Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen am Fachbereich
Anfang 2020 führte der Fachbereich Chemie die erste Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen unter Studierenden und Mitarbeitenden durch. Der Fragebogen wurde von Freiwilligen aus und FEM-Runde entwickelt und über das Studienbüro per TUCaN an Studierende, bzw. per E-Mail an Arbeitskreisleitungen verteilt. Nach einer Laufzeit von etwa drei Wochen wurde die Umfrage schlossen und vom gleichen Team ausgewertet. Die anonymisierten kumulierten Ergebnisse wurden im Sommer 2020 dem Fachbereichsrat vorgestellt. Aus Gründen des umfassenderen Schutzes der Teilnehmenden und der nicht statistischen Aussagekraft wird Einsicht in die Umfrageergebnisse nur auf Nachfrage per GleichstellungsteamE-Mail gewährt. Der verwendete Fragebogen kann im Folgenden heruntergeladen werden.
Fragebogen der Diskriminierungsumfrage
- Fragebogen Diskriminierungsumfrage (PDF-Datei, 36kB)