Ansprechstellen

Trotz aller guten Vorsätze vonseiten der Universitätsleitung, Fachbereiche und einzelnen Personen kommt es zu Fällen von Diskriminierung und psychischem Leiden. Falls sich Probleme nicht im direkten Gespräch zwischen Betroffenen lösen lassen oder genereller Natur sind, bietet die TU Darmstadt zahlreiche Beratungsstellen mit kompetenten Ansprechpartner*innen.

Wen ansprechen, im Fall einer Diskriminierung?

Studierende Beschäftige
dezentral
  • Fachschaft
  • Dozent*innen
  • Studiendekan*in
  • Studienkoordinator*in
  • dezentrale Gleichstellungsbeauftragte
  • studentische Gleichstellungsbeauftragte
  • Vorgesetzte
  • dezentrale Gleichstellungsbeauftragte
zentral
  • achTUng!
  • Antidiskriminierungsstelle
  • zentrale Gleichstellungsbeauftragte
  • Beschwerde- und Verbesserungsmanagement
  • Bedrohungsmanagement
  • AStA
    • Referat für Antidiskriminierung und Enthinderung
    • Queer-Referat
  • Sozialberatung des Studierendenwerks
  • achTUng!
  • Antidiskriminierungsstelle
  • zentrale Gleichstellungsbeauftragte
  • Dez. VII Personal- und Rechtsangelegenheiten
  • Personalrat
  • Schwerbehindertenvertretung
  • Sozial- und Konfliktberatung
  • Bedrohungsmanagement

Psychischer Stress im Studium?

Stress verursacht, bei langanhaltend hoher Glucocorticoid-Konzentration, erhöhten Blutdruck, Hemmungen von Immun- und Entzündungsreaktionen, Ängste und depressive Verstimmungen sowie Störungen kognitiver Prozesse (Lernen) (Schandry, 2011, S. 318-329). Gelassenheit ist die Antipode von Stress. Folglich ist es wichtig, für sich selbst im Studium Strategien zu entwickeln, Gelassenheit in stressigen Phasen zu mobilisieren. Das ist leichter gesagt, als getan. Doch es gibt professionelle Unterstützung.

Wie mit psychischen Belastungen umgehen?

Laut einer Studie (Hofmann, Sperth & Holm-Hadulla, 2017) fühlen sich 20 Prozent der Student*innen durch psychische Probleme im Studium beeinträchtigt, 13 Prozent äußern den Wunsch nach Beratung und sieben Prozent von ihnen nehmen schließlich professionelle Hilfe in Anspruch. Student*innen sind nicht häufiger psychisch krank als die Allgemeinbevölkerung, konsultieren aber doppelt so häufig Psychotherapeut*innen. Die Erfahrungen mit Beratungsangeboten (niedrigschwelligen, problemzentrierten Hilfsangeboten; abzugrenzen von Psychotherapien) sind sehr positiv. Befunde der Universität Mainz zeigen, dass Student*innen mit depressiven Verstimmungen und Angststörungen im Mittel 7 bis 8 Sitzungen in Anspruch nehmen; bei knapp 70 Prozent von ihnen stellen sich danach Verbesserungen ein (ebd.). Student*innen der Technischen Universität Darmstadt dürfen das Angebot des Studierendenwerks im Fall von Prokrastination, Prüfungsangst, akuten Lebenskrisen etc. nutzen.

Sie möchten sich zunächst an eine Person aus dem Fachbereich Chemie wenden?

Bei Bedarf dürfen Sie gerne die folgenden Personen kontaktieren, die Ihnen mit ihrer Berufs- und Lebenserfahrung helfen und Sie bezüglich der Kontaktaufnahme mit der Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studierendenwerkes unterstützen werden.

  Name Arbeitsgebiet(e) Kontakt
Dr. Christine KapfenbergerProjektkoordinatorin Chemie
+49 6151 16-21003
L2|02 29
Prof. Dr. Marcus Rose
Sprechzeiten nach Vereinbarung
+49 6151 16-21003
L2|02 C2
Prof. Dr. Markus Prechtl
Fachdidaktik Chemie
+49 6151 16-20828
L2|02 235